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La Gomera aktuell

Beste Reisezeit: Wann nach La Gomera kommen?

Wann ist die beste Reisezeit für Urlaub auf der Insel La Gomera ?

Die Insel La Gomera ist bekannt für ihr mildes Klima das ganze Jahr über und bietet ganzjährig gute Urlaubsmöglichkeiten, alle Jahreszeiten haben hier ihren Reiz.

Wenn Sie kommen, um zu wandern und Sie an Gomeras Flora interessiert sind, dann ist die beste Reisezeit zwischen März und Juni. Dieses ist der Zeitraum, indem die Pflanzen am meisten blühen und sie auf dem Höhepunkt ihrer Pracht und Farbvielfalt sind!

Pflanze auf La Gomera - wann ist die beste Reisezeit?

 

Die Insel ist von subtropisch-mediterranem Klima geprägt. Das Wetter ist auch in den wärmsten Monaten des Jahres angenehm und meistens ausgeglichen. Ausgenommen sind dabei extreme Trockenzonen und Gipfellagen. In den Sommermonaten ist es äußerst trocken, denn sechzig Prozent des jährlichen Niederschlags fallen in den Monaten Dezember und Januar. Daher eignet sich Gomera das ganze Jahr über für einen Urlaub, so daß man fast nicht von einer „besten Reisezeit“ sprechen kann, denn es kommt einfach auf Ihre individuellen Urlaubswünsche an.

Bei Wassertemperaturen, die selten unter 18° C absinken, kann man auch im Winter noch baden. Trotzdem ist die beste Reisezeit für Badeurlaub der Sommer.

Die regnerische Zeit reicht von November bis Februar, aber der Regen dauert nie lange und sicher werden Sie auf jeden Fall die Wandertouren genießen, sowie auch im Meer baden.

Ausserdem können Sie in diesem Zeitraum die ganze Insel grün sehen… auch die ganze Küste! Von Juli bis September ist es trockener und warm und somit ist die ganze Insel relativ trocken.

Die meisten Mitteleuropäer bevorzugen die Zeit vom September bis Mai für einen Urlaub auf La Gomera, während die spanischen Urlauber eher im Juli und August die Insel kommen.

Obwohl La Gomera sich als angenehm und atlantisch warm herausstellt, behält die Insel doch ganzjährig eine angenehme Frische, am meisten im Norden der Insel. Wer er generell etwas kühler mag, sollte seine Unterkunft im Norden suchen.

Im Frühling herrschen meist Temperaturen zwischen 18° C und 22° C, während im Sommer gelegentlich die 30° C-Marke überschritten wird. Im Valle Gran Rey und Playa Santiago, also in den südlichen und westlichen Küstenorten, ist es wärmer und sonniger als im Norden. Hier wirkt das 1 500 Meter hohe Gebirgsmassiv im Innern der Insel wie eine Klimascheide. Im Norden der Insel La Gomera sind die Temperaturen gemäßigter und die Luftfeuchtigkeit höher. Aufgrund der Passatwinde und der atlantischen Tiefausläufer regnet es dort häufiger oder es ist bedeckt. Die Passatwolken hüllen den Nationalpark fast immer in einen Wolkennebel. Dieser versorgt jedoch die Pflanzen mit enorm viel Feuchtigkeit.

Die beste Reisezeit zum Wandern: Wer also gerne wandert, sollte eher im Frühjahr oder Herbst die Insel besuchen. Im Winter ist es in den Bergen zu kühl und zu regnerisch.

Wenn Sie einheimische Kultur und typisch gomerischen „Geschmack“ antreffen möchten, wäre der Sommer zu empfehlen: es gibt dann viele folkloristische Ausstellungen, Märkte, „Romerias“ (volkstümliche Feste/Volksfeste), die aber auch fast während des ganzen Jahres irgendwo veranstaltet werden. Die Kanarier finden immer einen Grund für ein Fest…

 

La Gomeras Strände im Winter

Die Strände kann man das ganzen Jahr über genießen, auch wenn einige im Winter mit Steinen bedeckt sind. Diese Strände bekommen vom Meer ab dem Frühling wieder schwarzen Sand „zurückgeliefert“, es ist strömungsabhängig. Viele Strände sind im Winter auf La Gomera wesentlich schmaler als im Sommer, da die Wellen des Atlantiks zu dieser Jahreszeit einfach unruhiger sind.